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26–Jährige stirbt nach Frontalzusammenstoß auf Bundesstraße

Eine 26 Jahre alte Autofahrerin ist bei einem Frontalzusammenstoß in der Nähe von Emmingen–Liptingen (Kreis Tuttlingen) ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden bei dem Unfall am Sonntagmittag zum Teil schwer verletzt. Bei ihnen handelt es sich um Besucher des „Southside–Festivals“, die auf dem Heimweg waren, wie ein Polizeisprecher in Neuhausen ob Eck bei der Abschluss–Pressekonferenz des Open–Air–Festivals mitteilte.

Die 26–Jährige war nach Angaben eines weiteren Polizeisprechers aus bisher ungeklärter Ursache auf der Bundesstraße 14 auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit dem Auto der Festival–Gäste zusammengestoßen. Dessen 30 Jahre alter Fahrer sowie die 29–jährige Beifahrerin wurden schwer verletzt, die beiden 26 Jahre alten Insassen auf der Rückbank erlitten leichte Verletzungen. Sie stammen aus Baden–Württemberg und wurden in umliegende Kliniken gebracht.

Die 26–Jährige starb noch an der Unfallstelle. Die Bundesstraße wurde für fünf Stunden gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

Hohe Ehrungen und konstante Führung beim DRK Emmingen-Liptingen

Am Freitag, 24. März 2023 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der DRK Ortsvereine Emmingen und Liptingen im Gemeinschaftshaus in Liptingen statt.

Zu dieser Hauptversammlung durfte die Vorsitzende des OV Liptingen, Anja Burbach, zahlreiche Mitglieder, Ehrenmitglieder und Gäste begrüßen. Leider mussten die Ortsvereine im letzten Jahr Abschied von vier Mitgliedern nehmen, die über sehr viele Jahre sehr engagiert beim DRK tätig waren. Auch in den verschiedenen Berichten hörte man immer wieder heraus, was Brunhilde Seier, Karl-Hermann Offer, Gerda Bisser und Maria Ribler alles bewirkt und geschaffen haben. Sie hinterlassen große Lücken, aber auch jede Menge guter Ratschläge, was die Schriftführerin Andrea Kathan in ihrem Bericht hervorhob.

Die Arbeit im DRK nimmt so langsam wieder Fahrt auf, nachdem Corona viele Aktivitäten verbot. Langsam, aber sicher, kommen auch wieder Stunden zusammen. Dies bestätigten sowohl der JRK-Leiter Alexander Schlosser, der Bereitschaftsleiter Matthias Riegger, als auch Ilse Schlosser von der Seniorengymnastikgruppe Liptingen. Jedoch ist man noch lange nicht bei dem Pensum wie noch im Jahr 2019. Auch Herr Bürgermeister Löffler betonte dies in seiner Ansprache an die Ortsvereine und spricht hier von 20 Prozent Rückgang an Stunden. Er spricht Mut zu, denn es sei schwer, nach der Corona-Pause die Vereinsmitglieder zu halten. „Ein Abend auf dem Sofa sei schließlich auch mal schön.“ Er als Bürgermeister ist sehr dankbar für alle, die nach wie vor im Ehrenamt tätig sind, sich dort engagieren und sich nicht unterkriegen lassen. Matthias Kümmerle vom DRK Ortsverein Engen berichtet für seinen Bereich von einer ähnlichen Entwicklung wie in Emmingen-Liptingen. Auch die stellvertretende Kreisbereitschaftsleiterin Julia Berek bedankt sich bei den Ortsvereinen, dass auch während der Coronazeit immer etwas voran ging und man auch das JRK nicht hängen ließ. Zudem betonte Kurt Breinlinger vom Seniorenkreis Liptingen-Heudorf die gute und stetige Zusammenarbeit, die auch durch die Krise nicht zum Stillstand kam.

Natürlich gibt es in jeder Jahreshauptversammlung auch Kritikpunkte, die geäußert werden. Hier stand der Bericht von Christa Bengsch und Priska Müll von der Seniorengymnastikgruppe Emmingen für viel Bürokratie, weswegen sie sich für die Zukunft leider verabschiedet haben, was vor allem der Vorsitzende des OV Emmingen, Erich Riegger, sehr schade findet. Zudem ist auch zu beklagen, dass die Alarmierung seit einem knappen Jahr nicht mehr so funktioniert, wie sie es soll. Sebastian Kupferschmid als stellvertretender Kommandant der FFW Emmingen-Liptingen spricht dies offen an. Es sei zwar gewährleistet, dass der Rettungsdienst die verletzten Personen versorgt und ins Krankenhaus bringt, aber die Feuerwehr noch lange Zeit nach dem eigentlichen Unglück beschäftigt sei, sodass es auch zum Eigenschutz der Feuerwehrkameraden wichtig wäre, Erste-Hilfe-Kräfte des DRK vor Ort zu haben. Da die Alarmierung automatisiert über die Leitstelle abläuft, wird Matthias Riegger diese Abläufe prüfen lassen, damit die Alarmierung wieder reibungslos funktioniert und die DRK-Helfer ihr erlerntes Wissen in der Praxis anwenden können. Auch Julia Berek stimmt zu, dass das DRK hier unersetzlich ist und betont die Wichtigkeit der Alarmierung. Weiterhin soll die Zusammenarbeit mit der FFW Emmingen-Liptingen ausgebaut und gestärkt werden. Dies gelingt vor allem mit gemeinsamen Übungen, wie im vergangenen Jahr.

Alle Berichte und auch die Kassenstände bereiteten keine Probleme oder Sorgen, sodass die Vorstandschaften der Ortsvereine Emmingen und Liptingeneinstimmig entlastet werden konnten.

Bei den Wahlen gab es lediglich einen Wechsel, alle anderen Personen wurden wieder gewählt, was für eine Konstante in den Vorstandschaften sorgt. Der gemeinsame stellvertretende Bereitschaftsleiter Jürgen Sigg und die Schriftführerin des OV Liptingen Andrea Kathan wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Beim OV Liptingen löste Denise Mader den 22 Jahre tätigen Kassier Martin Renner ab. Dafür übernahm Martin Renner den Beisitzerposten von Denise Mader. Auch diese beiden Ämter wurden einstimmig gewählt. Die Vorsitzende Anja Burbach bedankte sich bei Martin Renner mit einer kleinen Aufmerksamkeit für seine geleistete Arbeit und die weiterhin tatkräftige Unterstützung in der Vorstandschaft, wo er vor allem beratend immer wieder zur Seite steht. Auch Marion Schlosser ergriff als langjährige Kassenprüferin das Wort und bedankte sich herzlich bei Martin Renner, der ihnen die Kassenprüfung immer leicht gemacht hat, da die Kasse zur vollsten Zufriedenheit geführt wurde.

Zudem gab es im Namen aller von Alexander Schlosser und Torsten Houschka einen Blumenstrauß für Sabine Schneider, die die Leitung der kleinen JRK-Gruppe nach 13 Jahren abgab.

Die Ehrungen waren das eigentliche Highlight der Versammlung. Wie wichtig Ehrungen sind, betonte nicht nur die Vorsitzende, sondern auch der Ortsvorsteher von Heudorf, Harald Roth. Hier sind sich alle einig, dass auch die Ehrungen für fünf Jahre absolut hervorragend sind, denn dies zeugt von Nachwuchs im Verein. Für fünf Jahr konnten daher Jessica und Lutz Zabel geehrt werden. Für 45 Jahre wurde Ulrich Hienerwadel in Abwesenheit geehrt. Zudem bekamen Hildegard Leiber und Wolfgang Mader die Ehrung für 50 Jahre aktive Tätigkeit im DRK. Ilse Schlosser konnte die Urkunde für 55 Jahre, Alma Sigg und Manfred Neidhard für 65 Jahre aktives Engagement im DRK ausgehändigt werden. Insgesamt wurden demnach 340 Jahre aktive Mitgliedschaft im Deutschen Roten Kreuz geehrt, was absolut herausragend ist. 

All den Geehrten und Gewählten gebührt größten Dank. Die Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft im DRK ist keine Selbstverständlichkeit.

 

Renault contra Traktor: Los geht die Großübung

Blaulicht, Action und eine Rettungsmission – mit einer Großübung hat die Freiwillige Feuerwehr Emmingen-Liptingen das Zusammenspiel mit dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) geübt. Mehr als hundert Zuschauer verfolgten das Geschehen. Die Kameraden zeigten bei der Herbstübung vollen Einsatz und meisterten ihre Aufgaben souverän.

Ein blauer Renault biegt am Samstagnachmittag vom Rathaus in die Schulstraße im Ortsteil Emmingen ein. Im gleichen Moment schlägt ein Traktor mit seinem langen Pflug nach rechts ein und kollidiert mit seinem Gespann den blauen PKW an der Front. Ein dunkler Mercedes fährt zeitgleich die Schulstraße bergauf und crasht in den Traktor. Das Ergebnis: ein schwerer Verkehrsunfall. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Emmingen-Liptingen, Markus Neidhart, erklärt den vielen Zuschauern das Szenario dieses simulierten Verkehrsunfalls. Die 17-jährige Nina Medved, die kurz vor dem Eintritt in die aktive Wehr steht, weiß genau, was zu tun ist. Sie ruft die 112 an. Der Rettungsleitstelle beschreibt sie, was passiert ist. Nur wenige Minuten später ist das Martinshorn im Ortsteil Emmingen nicht mehr zu überhören.

Feuerwehr erkundet die Lage

Die Feuerwehr rückt mit mehreren Fahrzeugen an, das DRK ebenso. Rund 50 Kameraden der Feuerwehr sind im Einsatz. Konzentriert treffen sie am Unfall ein, steigen aus und verschaffen sich schnell einen Überblick: „Meine Kameraden erkunden die Lage, klären wie viele Personen betroffen sind, um die Prioritäten festzulegen und um somit eine adäquate Rettung einzuleiten“, so Markus Neidhart.

Vorsicht beim Menschenretten

An allen drei Fahrzeugen versammeln sich Feuerwehrleute, andere holen schweres Gerät wie Schere und Spreizer aber auch Decken aus den Feuerwehrautos – alles wird gebraucht. Die Zusammenarbeit läuft Hand in Hand. Der Fahrer des Traktors scheint nur leicht verletzt zu sein. „Die Person im Traktor klagt über Rückenschmerzen, kann sich nicht mehr an den Unfall erinnern und hat einen Unfallschock und eine Gehirnerschütterung erlitten“, sagt Bereitschaftsarzt Jürgen Kaufmann, der mit acht Helfern des DRK Emmingen-Liptingen vor Ort eintrifft. Die Kameraden bauen eine höhenverstellbare Rettungsplattform auf und retten mit Vorsicht den Traktorfahrer.

Zur gleichen Zeit gestaltet sich die Rettung der Personen in den zwei Autos komplizierter. Die Feuerwehr schafft die technische Absicherung, festigt den Pflug, damit dieser nicht noch weiter nach unten sackt. Danach schafft es eine Rettungskraft, zum verletzten Fahrer zu gelangen. „Sie können den Patienten betreuen und kontrollieren, dass die Vitalparameter stabil sind. So können wir uns darauf verlassen, dass die verletzten Personen im weiteren Verlauf keinen weiteren Schaden nehmen“, sagt der Bereitschaftsarzt und blickt auf den Unfalleinsatz. „Sobald wir bei einem Patienten in der Wirbelsäule eine Fraktur oder ähnliches vermuten, muss darauf geachtet werden, dass der Körper achsengerecht gerettet wird“, sagt Neidhart. Arzt Jürgen Kaufmann ergänzt: „Die Autofahrer sind schwerer verletzt und klagen über Brust- und Rückenschmerzen. Ihr Kreislauf ist aber stabil und wir können sie schonend bergen“.

Das Dach muss weg

Deshalb bleibt nichts anderes übrig: Das Dach muss weg. Mit Helm und Decke wird der Patient geschützt. Grund: Die hydraulische Schere kommt am dunklen Mercedes zum Einsatz. Mehrere Säulen trennen die Kameraden damit ab. Die Zuschauer verfolgen die Arbeiten mit Spannung, zücken ihre Handys, machen Bilder. Dieses Mal ist das Fotografieren schließlich erlaubt, da es sich um eine Übung handelt. Wenige Minuten später verwandelt sich der Mercedes in ein Cabrio. Der Patient wird mit einem Rettungsbrett achsengerecht von oben herausgeholt, um so zusätzliche Schäden zu vermeiden. Mehrere Meter weg von der Unfallstelle übergibt die Feuerwehr den Patienten dem DRK, das ihn nahtlos versorgt.

Hydraulischer Spreitzer im Einsatz

Der hydraulische Spreizer kommt stattdessen beim Renault zum Einsatz. „Dort haben wir das Problem, dass der Pflug sich von oben durch die Windschutzscheibe gebohrt hat“, stellt Neidhart fest. Eine Rettung von oben? Diesmal ausgeschlossen. Die Feuerwehr entscheidet sich, den Patient seitlich durch das Auto zu befreien. Deswegen muss kurzerhand die Beifahrertür weg für eine große Seitenöffnung. Der Plan geht auf. Der Patient kann auch in diesem Fall mit einem Rettungsbrett gerettet und dem DRK übergeben werden. Kommandant Neidhart verkündet daraufhin durch das Megafon: „Die Übung ist beendet“. Der ein oder andere Kamerad wischt sich die Schweißperlen von der Stirn und atmet durch.

„Das Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und DRK hat perfekt geklappt – und das, obwohl wir 2019 die letzte Herbstübung hatten, weil wir wegen der pandemiebedingten Zwangspause nicht miteinander üben durften“, so das Fazit des Kommandanten, der die nächste Großübung im Herbst nächsten Jahres durchführen möchte. Bereitschaftsarzt Jürgen Kaufmann vom DRK bestätigt, dass die Übung und die Zusammenarbeit „sehr gut“ geklappt hätten: „Wir haben das Glück, dass bei der Feuerwehr einige Leute dabei sind, die sich rettungsdienstlich und mit der Patientenversorgung gut auskennen.“

Übrigens: Die drei Patienten zeigten sich kurz nach ihrer Rettung wieder kerngesund und in bester Laune.

Quelle: Gränzbote, 03. Oktober 2022 (Simon Schneider)

10 JRKler werden für 5 Jahre geehrt

Das JRK Emmingen-Liptingen durfte 10 Jugendliche für 5 Jahre ehren. Die Jugendlichen nehmen regelmäßig an den Gruppenabenden teil und helfen wo sie können. Daher haben sie eine Ehrung für ihre Tätigkeiten genauso verdient wie die Erwachsenen der Bereitschaft auch. Auch die beiden Lockdowns mit vielen ausgefallenen und online stattfindenden Gruppenabenden konnte ihre Motivation nicht trüben. Und darüber freut sich die Bereitschaft Emmingen-Liptingen sehr.

Durch das diesjährige Kinderferienprogramm war das JRK mehr als je zuvor eingespannt, denn in den Gruppenabenden wurde sehr viel gebastelt, um den Kindern und Familien eine Erste-Hilfe-Wanderung anbieten zu können. Das JRK hat dabei 16 Stationen erstellt, an denen man sich sowohl zur Ersten Hilfe informieren konnte, aber auch sehr vieles selbst ausprobieren durfte. Die Kinder und Jugendlichen waren nicht nur an der Vorbereitung beteiligt, sondern liefen am Freitag, 29.7.22 mit durch den Wald und unterstützten die Bereitschaft und die Kinder des Kinderferienprogramms.

An diesem Abend fanden auch die verdienten Ehrungen bei einem gemütlichen Lagerfeuer statt. Und anschließend durfte das JRK im Gemeinschaftshaus in Liptingen übernachten, wo sie am nächsten Morgen noch gemeinsam gefrühstückt haben.

Die Geehrten sind: Eliza und Aby Muresan, Ronja Zabel, Stefanie Schlosser, Lukas Gerdt, Michelle und Juliana Strähle, Vanessa Hermann, Sanny Stange und Vanessa David.

Wir als Bereitschaft Emmingen-Liptingen freuen uns über euer Engagement und hoffen, dass ihr uns noch lange erhalten bleibt!

Kinderferienprogramm 2022

Der erste Programmpunkt des diesjährigen Kinderferienprogramms war die Erste-Hilfe-Wanderung des DRK Emmingen-Liptingen. Die Kinder und Familien, die sich am Freitag und Samstag auf den Weg machten waren sehr motiviert und eifrig dabei, die insgesamt 16 Stationen der Ersten-Hilfe zu durchlaufen. Durch anschauliche Rollenspiele und vielen Übungsmaterialien war die Wanderung keine langweilige Angelegenheit und alle konnten dabei etwas lernen. Hier danken wir dem JRK, welches die Stationen in mühevoller Arbeit bei den Gruppenabenden zusammengestellt und ausgearbeitet hat, sowie die Hilfe an den Tagen, denn die beiden Gruppen haben uns hier tatkräftig unterstützt.

Wahlen und Ehrungen beim DRK Ortsverein Emmingen-Liptingen

Der 1. Vorsitzende des DRK-OV Emmingen, Erich Riegger, konnte neben seinen DRK Mitgliedern aus Liptingen und aus Emmingen, auch zahlreiche Gäste, wie Bürgermeister-Stellvetreter Ralf Bonacker, die Kreisbereitschaftsführer Dirk Schad und Claudia Blum, den Vertreter der Feuerwehr Emmingen-Liptingen, sowie Kurt Breinlinger vom Seniorentreff begrüßen. Kassier Karin Riegger hatte einen kurzen Bericht über die letzten Jahre und die Schriftführerin Andrea Dudde hatte einen prägnanten und umfassenden Rückblick auf die Jahre 2019, 2020 und 2021 schriftlich aufgelegt. Für das JRK berichteten Sabine Schneider und Alexander Schlosser über die coronabedingt leider wenigen Tätigkeiten mit den Jugendlichen und über ihre Weiterbildung innerhalb des DRK. Der Kassenbericht des Kassiers Martin Renner war etwas länger, hatte jedoch einen positiven Vortrag.

Bei den Wahlen gab es keinen Wechsel, denn Erich Riegger als Vorsitzender des Ortsverein Emmingen, sowie Karin Riegger wurden für weitere Jahre bis 2024 gewählt. Als stellvertretende Vorsitzende für Emmingen wurde Sabine Schneider und Andrea Kathan als Schriftführerin für vier Jahre gewählt. Die beiden Kassenprüfer für Emmingen, Angela Joraschek und Matthias Keller für ein Jahr wieder gewählt. Die anstehenden Ehrungen für 2022 führte Kreisbereitschaftsführer Dirk Schad und Claudia Blum durch. Sie überreichten den Geehrten nebst einer Ehrenurkunde vom DRK auch die Verdienstspange.

Emmingen: Siegfried Obst, Alexander Sigg für 40 Jahre und Erich Riegger für 55 Jahre. Andrea Dudde wurde nach 22 Jahren als Schriftführerin von der Bereitschaft und dem Ortsverein Emmingen verabschiedet. Die für 2020 verschobenen Ehrungen erhielten Martina Sigg (zehn Jahre), Sabine Schneider (15 Jahre) und Matthias Riegger (25 Jahre) erhielten die Verdienstspange. Da keine Urkunde vorhanden war, „werden sie nachgereicht“.

Liptingen: Daniel Ilic (fünf Jahre), Julia Burbach (20 Jahre), Denise Mader und Jennifer Mader-Ilg (30 Jahre), Martin Renner erhielt den Ehrenteller des Kreisverbandes, Wolfgang Mader und Kurt Kirchmann die Silberne Ehrennadel des Kreisverbandes, Ilse und Manfred Schlosser die Goldene Ehrennadel des Kreisverbandes, jeweils mit der entsprechenden Urkunde und lobende Worte der Vorsitzenden Anja Burbach für die geleistete Arbeit zum Wohle des DRK.

Quelle: Gränzbote, 13. Juli 2022 (Rüdiger Daus)

Karl-Hermann Offer stirbt im Jahr seines 70jährigen DRK-Jubiläums

Die DRK-Bereitschaft trauert um Karl-Hermann Offer, der am 19.02.2022 verstarb.

Anja Burbach führt nun das DRK Emmingen-Liptingen

Beim DRK Emmingen-Liptingen hat es einen Wechsel im Vorstand gegeben. Bei der Jahreshauptversammlung wurde Anja Burbach für drei Jahre als Vorsitzende gewählt und löst damit Erich Riegger ab, der stattdessen für zwei Jahre zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.

Andrea Kathan lobte in ihrem Rückblick die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen und Institutionen. Beispielsweise bei der Übung an der Michaeliskirche in Liptingen bei der ein Verkehrsunfall mit Lkw angenommen wurde samt mehrerer Verletzten, die versorgt werden mussten. Die Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkameraden bei der Bergung sei sehr erfolgreich gewesen, so Bereitschaftsleiter Matthias Riegger, der generell von einem bewegten Jahr sprach. Denn das jährliche Kinderferienprogramm, die Sanitätseinsätze beispielsweise bei Sportplatzdiensten oder Alarmeinsätzen sowie die 14 Dienstabende waren notwendige Einsätze.

Fleißig war auch das Jugendrotkreuz, das fast 2000 Stunden geleistet hatte, wie Alexander Schlosser berichtete. Durch die Schrottsammlung kam etwas Geld zusammen. Die (Notfall)-Betreuung der Hausnotrufmitglieder werde weiterhin vom DRK übernommen und diene immer noch als Pilotprojekt im Kreisverband Tuttlingen.

Die Wahlen brachten folgendes Ergebnis: Matthias Riegger wird auf drei Jahre als Bereitschaftsleiter gewählt; Denise Mader und Sabrina Schellhammer (beide Beisitzer auf drei weitere Jahre); Michael Schwab und Marion Schlosser (beide Kassenprüfer auf drei weitere Jahre).

Zudem wurden folgende Mitglieder geehrt: Nick Zabel (10 Jahre), Julia Burbach (15 Jahre), Michael Schwab (20 Jahre), Sabrina Schellhammer, Carmen Schröder, Anja Burbach (25 Jahre), Martin Renner (40 Jahre), Wolfgang Klöck, Manfred Schlosser, Kurt Kirchmann (55 Jahre). Er überreichte den Geehrten nebst einer Ehrenurkunde vom DRK auch die Verdienst-Spange.

Quelle: Gränzbote, 05. Oktober 2021 (Rüdiger Daus)

Ehrenamtliche sind 8400 Stunden im Einsatz

Bei der Hauptversammlung des Deutschen Roten Kreuzes Liptingen (DRK) haben die Verantwortlichen beeindruckende Zahlen präsentiert: 8400 Stunden waren die 42 aktiven Ehrenamtlichen des DRK 2019 im Einsatz. Das Jugendrotkreuz (JRK) hat mit 26 Kindern einen neuen Rekord erbracht, ebenso die Seniorengymnastik mit 960 Stunden.

Der Vorsitzende des DRK Emmingen-Liptingen, Erich Riegger, begrüßte DRK-Mitglieder aus Liptingen und Emmingen, Bürgermeister Joachim Löffler sowie Kurt Breinlinger vom Seniorentreff und zahlreiche Vertreter der Feuerwehren.

Sabine Endres hatte einen prägnanten und umfassenden Rückblick auf das angelaufene Jahr und lobte die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen und Institutionen. Für das JRK berichtete Alexander Schlosser über die Tätigkeiten mit den Jugendlichen. Das JRK, so Alexander Schlosser, hatte fast 2000 Stunden für die Jugendarbeit geleistet. Die Seniorengymnastikgruppen, die von Ilse Schlosser unter Mithilfe von Reinhilde Mader geleitet werden, brachten es mit zwei Gruppen auf 960 Stunden.

Nachdem festgestellt wurde, dass die Kasse stimmt, berichtete Bereitschaftsleiter Matthias Riegger von einem bewegten Jahr. Denn das jährliche Kinderferienprogramm, die Sanitätseinsätze oder Alarmeinsätze sowie die 14 Dienstabenden waren notwendige Einsätze. Ein Besuchermagnet stellte die Übung an der Michaeliskirche in Liptingen. Durch die Mitwirkung beim Dorffest und der Schrottsammlung kam doch etwas Geld zusammen. Die (Notfall)-Betreuung der Hausnotrufmitglieder werde weiterhin vom DRK übernommen und diene immer noch als Pilotprojekt im Kreisverband Tuttlingen.

Einen Wechsel gibt es bei der Schriftführerin. Nachdem Sabine Endres nicht mehr kandidierte, wurde Andrea Kathan für vier Jahre gewählt. Der Geschäftsführer des Kreisverbandes, Oliver Ehret, gab Auskunft über die Arbeit des Kreisverbandes und berichtete über die Arbeit der Helfer vor Ort. Die anstehenden Ehrungen für 20 Jahre (Andrea Kathan) und für 30 Jahre (Gerd Burbach), Sabine Endres und Alexander Schlosser (35 Jahre) führte er auch durch. Er überreichte den Geehrten nebst einer Ehrenurkunde eine Verdienstspange. Gerd Burbach, Sabine Endres und Alexander Schlosser wurden vom Verein zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Quelle: Gränzbote, 12. März 2020 (Rüdiger Daus)

Grundschüler, Kirchenchor und Gedichte sorgen für Weihnachtsstimmung

Der Einladung von Gemeinde, DRK Ortsverein und dem Seniorentreff Liptingen-Heudorf sind zahlreiche Senioren in die Liptinger Schloßbühlhalle gefolgt. Der gesellige Nachmittag wurde vom Kirchenchor und Schülern der Grundschule umrahmt.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Seniorentreffs, Kurt Breinlinger, blickte Bürgermeister Joachim Löffler nicht nur auf 2019 zurück, sondern auch auf das anstehende Jubiläum in Emmingen voraus. Zudem hatte er für die beiden ältesten Senioren – Hildegard Renner (90 Jahre) und Horst Hollandt (88 Jahre) – je eine Flasche Wein im Gepäck.

Das Unterhaltungsprogramm für die Senioren boten die Viertklässler der Grundschule mit fünf weihnachtlichen Liedern auf der Mundharmonika. Der Kirchenchor St. Michael Liptingen, unter der Leitung von Dirigentin Ilona Braun, sang bekannte weihnachtliche Lieder. Gedichte von Kurt Breinlinger und Norbert Thum stimmten auf die vorweihnachtliche Zeit ein.

Der Ehrenvorsitzende des Kreisseniorenrates Tuttlingen, Martin Stützler, überbrachte Grüße und ein Gedicht über den alten Christbaum für die Senioren. Mit den Abschiedsworten von Manfred Schlosser (DRK) im Ohr sowie der Vorfreude auf 2020 traten die Senioren dann dem Heimweg an.

Quelle: Gränzbote, 11. Dezember 2019 (Rüdiger Daus)

Feuerwehr und DRK retten bei Großübung eingeklemmte Personen

Ein „Verkehrsunfall“ hat die Freiwillige Feuerwehr und die DRK Ortsvereine aus Emmingen und Liptingen bei ihrer gemeinsamen Großübung beschäftigt. Etwa 100 Interessierte verfolgten den Einsatz in der Stockacher Straße in Liptingen.

Nach einer kurzen Lagebeschreibung durch den Gesamtkommandanten Markus Neidhardt konnte Pia Kupferschmid die Leitstelle unter der Notfall-Nummer 112 über den Unfall benachrichtigen. Danach gingen in den Ortsteilen Emmingen und in Liptingen die Sirenen los. Die Übung begann.

37 Feuerwehrleute und elf Helfer des DRK sind im Einsatz

Mit fünf Fahrzeugen (drei aus Liptingen und zwei aus Emmingen), sowie dem Fahrzeug der DRK-Ortsgruppe rückten 37 Feuerwehrmänner und elf DRK-ler zur Unfallstelle aus. Dort waren drei Personen verletzt in den Fahrzeugen eingeklemmt.

Mit der Absicherung der Unfallstelle und dem Einsatz von schwerem Gerät, das zur Bergung der Verunfallten notwendig war, wurden unter den Anweisungen von Lothar Mader, Leiter der technischen Rettung, die Verletzten aus dem Fahrzeug befreit und unter Anweisung von Alexander Schlosser durch das Rote Kreuz erstversorgt. 

Die Fahrerin des Lastwagens wurde über ein neubeschafftes Podest aus ihrem Fahrzeug befreit. Die beiden Insassen des Autos wurden zusammen durch Feuerwehr und DRK auf Tragen aus dem Gefahrenbereich gebracht. Nachdem alle geborgen waren und das Unfallfahrzeug – das Auto – entsorgt war, beendete Markus Neidhardt die Übung und bedankte sich bei den zahlreichen Beobachtern für ihr Interesse an der Arbeit der Feuerwehr und dem DRK. Alle Helfer seien ehrenamtlich tätig. 

Quelle: Gränzbote, 29. September 2019 (Rüdiger Daus)